Gold, Silber und Edelsteine üben seit Jahrtausenden auf Menschen aller Kulturen eine große Faszination aus. Die Schönheit und Pracht der kostbaren Materialien und ihr überirdischer Glanz machen sie zu Sinnbildern für das Ewige, Heilige, Göttliche und zum Ausdruck von Macht und Reichtum. Ein Besuch in den Domschatzkammern unseres Landes zeigt die Bedeutung des alten, traditionsreichen Goldschmiedehandwerks auf.
In der Ruhe, der Entspannung, in der Stille möchten wir Impulsen aus der Musik, der Literatur und dem Wort Gottes nachgehen, die sich mit diesen Edelmetallen beschäftigen.
Wir wollen uns inspirieren lassen in der Gestaltung eines Schmuckteiles welches mit unseren eigenen Händen geschmiedet wird. Die Bedeutung eines „Ringes“ erforschen. Die Wirkung der Edelsteine, der Perlen „erfühlen“, erfassen, erfragen…
Auf den Spuren des heiligen Eligius… – auch der Berufspatron der Goldschmiede, der heilige Eligius war im Goldschmiedehandwerk ausgebildet und verwandt dieses Edelmetall um Gott zu rühmen.
„Von zwölf Perlen sind die Tore, an Deiner Stadt wir stehen im Chore“ heißt es textlich in einer der bekanntesten Kantaten Johann Sebastian Bachs: „Wachet auf ruft uns die Stimme“
Wir möchten ein wenig hineinblicken in die „goldene Stadt“ – das himmlische Jerusalem